Die Berlinerin Yvonne Labedzki ist seit dem 1. März die neue Geschäftsstellenleiterin des Berliner Radsport Verbandes.
Bei ihr drehte sich schon immer alles um den Sport. Vom Wassersport, Kampfsport über Funsport bis letztlich zum Radsport, war alles dabei.
Sie war auch die erste weibliche Bundestrainerin in der Sparte Skateboarding. Dort konnte sie viele Erfahrungen im organisierten Sport und der Zusammenarbeit mit Athlet*innen, Vereinen und dem Verband sammeln.
Im Ehrenamt hat sie über viele Jahre Deutschlands ersten (und lange einzigen) Frauen-Skateboardcontest veranstaltet. Dazu kamen diverse Camps, Workshops, Podiumsdiskussionen, Kooperationen, eine Ausstellung, weitere Wettkämpfe – auch im Jugendbereich, etc..
Im Fokus stand dabei immer die Organisation des Sports und so hat sie sich in diversen Aus- und Fortbildungen professionalisiert und sich nach ihrer Zeit als Bundestrainerin für eine berufliche Laufbahn in einem Mehrspartenverein entschieden, die sie nun zum Berliner Radsport Verband brachte.
„Besser hätte es nicht für mich laufen können! Ich hab so Bock!“
Sagte die Berlinerin.
Privat ist Labedzki mehr auf dem Rad, als zu Fuß, unterwegs. Sie verfolgt Trends rund um das Fahrrad aus unterschiedlichen Blickwinkeln und hat einige Berührungspunkte im Funsportbereich.
Die dynamische Entwicklung in den letzten Jahren und die zukunftsorientierte Ausrichtung beim BRV, gefielen ihr. Da wollte sie ein Teil von werden.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Yvonne Labedzki eine sehr motivierte und vor allem sehr kompetente Mitarbeiterin für den Berliner Radsport Verband gewinnen konnten“, sagt Claudiu Ciurea. Yvonne hat in den letzten Jahren sehr viele Erfahrungen in verschiedenen Positionen sammeln können und ist ein echtes Allroundtalent. Mit ihrem Know-how wird sie uns sicher helfen, den Berliner Radsport wieder ein Stück weiter nach vorne zu bringen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, so der amtierende Präsident des Verbandes.
Ihr ist es wichtig zwischen Tradition und Moderne im Sport, Brücken zu bauen.
„Ich sehe es als Notwendigkeit und auch als Herausforderung, den Radsport für alle Generationen attraktiv und inklusiv zu gestalten und dabei alle (interessierten) Gruppen mitzudenken,“ sagte Labedzki.
Dabei möchte sie den Verband und die Vereine unterstützen.