Ein voller Erfolg für Breitensport
Eine Woche nach der „Tour de Berlin – Int. Youngsters Race“ bildete erneut das Olympiastadion eine außergewöhnliche Kulisse für ein weiteres Berliner Radsport-Highlight: Den traditionsreichen Radmarathon „Rund um Berlin“. Diesmal war der Berliner Radsport Verband nicht nur Ausrichter des Finales der German Cycling Radmarathon-Serie, sondern stellte mit einem neuen Start- und Zielbereich am Olympiastadion auch die Weichen für eine organisatorisch und atmosphärisch herausragende Veranstaltung
Die Strecke führte die Teilnehmenden durch das Umland der Hauptstadt – mit spannenden Anpassungen: Aufgrund des am selben Tag ausgetragenen Ironman 70.3 Triathlons in Erkner wurde in diesem Jahr eine Alternativroute gewählt, die den Marathonkurs erstmals über Fürstenwalde leitete, bevor bei Königs Wusterhausen der bekannte Streckenverlauf wieder aufgenommen wurde.
Nicht nur die neue Streckenführung, auch die hohe Nachfrage beweist die Attraktivität des Events: Die insgesamt 400 Startplätze waren innerhalb weniger Tage vergeben. Trotz begrenzter Teilnehmerzahl – bedingt durch wichtige behördliche Auflagen – herrschte große Begeisterung etwa beim Gruppenfoto vor den olympischen Ringen, beim pünktlichen Start zwischen 8 und 8:30 Uhr und an den vier von Berliner Vereinen liebevoll betreuten Verpflegungspunkten in Börnicke, Grünheide, Königs Wusterhausen und Kleinmachnow. Selbst das am Morgen noch kühle Wetter tat dem sportlichen Enthusiasmus keinen Abbruch; zum Finale zeigte sich sogar die Sonne und sorgte für glänzende Mienen auf den letzten Kilometern und im Zielbereich.
Fotos: Claudiu Ciurea
Großer Dank gilt dem gesamten Orga-Team um Michael Braun und Alain Desbrosses sowie allen Helfenden, die durch ihre engagierte Planung und Betreuung maßgeblich zum Erfolg beigetragen haben. Weitere Impressionen und Fotogalerien gibt es hier:
Statement des Präsidenten Claudiu Ciurea:
„Die diesjährige Auflage von Rund um Berlin hat erneut gezeigt, wie viel Potenzial in der Berliner Radsportszene steckt. Durch die konsequente Optimierung der Abläufe und eine noch engere Zusammenarbeit mit den Vereinen vor Ort konnten wir die Veranstaltung organisatorisch weiterentwickeln. Die begeisterten Rückmeldungen und das starke Teilnehmerinteresse sind eine Wertschätzung für unser ehrenamtlich arbeitendes Organisationsteam und alle Helfer – ihnen gebührt mein herzlichster Dank für ihren unermüdlichen Einsatz.“