„Rechtsextremistisches Denken ist unvereinbar mit den Werten des Sports“
Wir treiben miteinander Sport, wir sprechen miteinander – egal, wo wir geboren sind, welche Religion wir haben oder welche Herkunft. Im und durch den Sport bringen wir Menschen zusammen. Alter, mögliche Behinderungen oder Beeinträchtigungen und sexuelle oder geschlechtliche Identität spielen keine Rolle.
Wir haben Platz für alle – aber wir haben keinen Platz für Rechtsextremismus.
Sport verbindet – Rechtsextremismus spaltet. Im Sport zählen Respekt, Fairplay und Teilhabe. Werte, die eine Gesellschaft ausmachen und prägen, in der alle Menschen ihren gleichberechtigten Platz haben. Der Landessportbund Berlin und die Sportjugend Berlin haben 2022 in ihrer Positionierung gegen Rechtsextremismus eindeutig festgestellt: „ Wir grenzen uns klar von politischen Organisationen und Bewegungen ab, die diese Werte nicht teilen. Die Abwertung von Menschen steht im Widerspruch zum internationalen und weltoffenen Wesen des Sports.“
LSB-Präsident Thomas Härtel stellt klar: „Mit dieser Positionierung sprechen wir für den Sport in Berlin. Der Sport will den Dialog. Er hat die starke Kraft, Menschen zusammen zu bringen, über alle Grenzen hinweg. Denjenigen, die den Dialog verweigern, die Menschen ausgrenzen und ihnen ihre Rechte absprechen wollen, stellen wir uns mit aller Macht entgegen. Der Sport stärkt unsere Zivilgesellschaft, er stärkt mit seinen Werten unsere demokratische Gesellschaftsordnung. Dafür kämpfen wir mit ebenso großem Einsatz wie für Punkte, Tore und Bestleistungen. Rechtsextremistisches Denken ist unvereinbar mit den Werten des Sports.“