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Bahnradsportler Robert Förstemann und sein neuer Tandem-Partner Thomas Ulbricht (beide Berlin) haben bei den Paracycling-Weltmeisterschaften in Saint Quentin-en-Yvelines einen starken Einstand hingelegt und den dritten Platz im 1000-Meter-Zeitfahren belegt. In 1:01,474 Minuten raste das Duo in neuer persönlicher Bestleistung zur Bronzemedaille. Gold (59,921 Sek.) und Silber (1:00,184 Min.) gingen an Großbritannien.

„Das Ergebnis ist ein bisschen Revanche für Tokio 2021“, sagte Tandem-Pilot Förstemann, der sich seit dem Frühjahr ehrenamtlich für den Berliner Radsport Verband engagiert. Bei den Paralympics im Vorjahr hatten der Olympia-Dritte von 2012 im Teamsprint und sein inzwischen zurückgetretener Sozius Kai Kruse (Rangsdorf) den vierten Platz mit dem Tandem belegt. Seit knapp einem Jahr fährt Förstemann mit dem ehemaligen Para-Leichtathleten Thomas Ulbricht (37) zusammen. Nach Platz vier und Achsenbruch in der Qualifikation steigerte sich das Duo im WM-Finale und gewann Bronze. „Der Lauf war echt gut. Mit Platzierung und Zeit können wir zufrieden sein“, resümierte Förstemann.

Foto: Robert Förstemann und Thomas Ulbricht © Drew Kaplan, www.drewkaplanphotography.com

 

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