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Die Berliner Hoffnungen bei den deutschen Meisterschaften der Steher am Samstag und Sonntag (8./9. Oktober) ruhen auf Constantin Lohse aus dem KED Stevens Team des Berliner TSC. Der 21-Jährige belegte im Sommer bei den deutschen Derny-Meisterschaften hinter seinem Vater Sven als Schrittmacher den zweiten Platz. „Mein Ziel für Berlin ist das Erreichen des Finales und dort ein schönes Rennen zu fahren“, sagte Lohse am Freitag. Das Finale am Sonntag startet um 12.30 Uhr.

Zeitplan

Zunächst gilt es für Constantin und Sven Lohse aber die Vorläufe am Samstag zu überstehen. „Ich bin diese Saison schon Rennen in Berlin, Chemnitz, Erfurt und Bielefeld gefahren, trotzdem würde ich sagen, dass mir bei den Steher-Rennen noch ein bisschen die Erfahrung fehlt“, sagt der Chemnitzer. Zudem seien die für das Berliner Velodrom vorgeschriebene Gangbeschränkung und die Renndauer von 60 Minuten im Finale Unbekannte und Herausforderungen. „Eine Stunde ist schon sehr lang“, so Lohse, der sich aber auf die Erfahrung von Vater Sven (56( als Pacemaker stützen kann.

Instagram Constantin Lohse

Von einem Heimvorteil will Constantin Lohse, der im dritten Jahr das Trikot des KED Stevens Team trägt und voraussichtlich auch 2023 unter der Leitung von Dieter Stein fahren wird,  bei den Titelkämpfen im Velodrom nicht sprechen. „Ja, wir haben in Berlin zusammen schon einige Trainingsmaßnahmen auf der Bahn gehabt. Mir liegt aber die Fahrlinie im Velodrom nicht besonders – und das Velodrom ist eigentlich allen Gespannen gut bekannt“, sagt der Chemnitzer, der hofft, dass die große Tradition der Steher-Rennen weiterleben wird. „Steher-Rennen machen einfach großen Spaß“, sagt Constantin Lohse – hoffentlich auch bei den Meisterschaften im Berliner Velodrom.

Foto: Constantin Lohse aus dem KED Stevens Team hinter Vater Sven. Foto: RSV Chemnitz

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