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SIX DAY BERLIN 2024

„DAS VELODROM WAR EIN HEXENKESSEL, DAS WAR BALSAM FÜR DIE SEELE – BERLIN KANN RADSPORT. ICH HATTE GÄNSEHAUT!“

– Robert Förstemann

„(…) ICH HATTE GÄNSEHAUT!“

Hochkarätige Rennen, ein emotionaler Abschied und beste Unterhaltung: die SIX DAY BERLIN 2024 hatten viel zu bieten. Die Zuschauer im ausverkauften Velodrom erlebten Radsport-Erlebnisse der Extraklasse.

Im Hauptwettbewerb lieferten sich die dreimaligen Europameister Roger Kluge/Theo Reinhardt und die amtierenden Weltmeister Yoeri Havik/Jan-Willem van Schip den erwarteten Zweikampf. Die Niederländer hatten in einem extrem spannenden Rennen in der finalen Jagd die etwas größeren Reserven und verwiesen mit 164 Punkten die Vorjahressieger, Lokalmatadoren und dreimaligen Europameister Roger Kluge/Theo Reinhardt mit 157 Punkten auf den zweiten Platz. Den dritten Rang erreichten im mit 7500 Zuschauern ausverkauften Velodrom die deutschen Meister Moritz Malcharek und Moritz Augenstein mit zwei Runden Rückstand (72 Punkte).

Der Sprint-Wettbewerb der Männer verlief ebenfalls überaus spannend. Der Weltranglisten-Erste Mateusz Rudyk aus Polen setzte sich im letzten Sprint gegen Olympiasieger Roy van den Berg durch und holte damit auch den Gesamtsieg. Rudyk siegte mit 90 Punkten vor Lokalmatador Robert Förstemann (78). „Das Velodrom war ein Hexenkessel, das war Balsam für die Seele – Berlin kann Radsport. Ich hatte Gänsehaut“, freute sich Förstemann, der knapp seinen fünften Gesamtsieg verpasste. Den dritten Platz belegte van den Berg (74).

Bei den Stehern sicherte sich der Leipziger Daniel Harnisch mit seinem Schrittmacher Gerd Gessler den Sieg im zweiten Tageslauf und damit auch die Gesamtwertung aus drei Rennen. Kurz vor Schluss setzte das Duo die entscheidende Attacke. „Das Publikum war fantastisch“, freute sich Harnisch. Mit vier Punkten aus drei Rennen verwies er Europameister Reinier Honig aus den Niederlanden (5) und Robert Retschke aus Chemnitz (10) auf die Plätze zwei und drei. „Wir haben alles gesehen, was den Steher-Sport ausmacht. Tempo, Ausdauer und Taktik“, sagte Schrittmacher-Legende Peter Bäuerlein im PŸUR-Livestream.

Aktuelles

Rückblick: SIX DAY BERLIN 2023

„BERLIN WAR UNGLAUBLICH – VIELEN VIELEN DANK!“

Hochkarätige Rennen, ein emotionaler Abschied und beste Unterhaltung: die SIX DAY BERLIN 2023 hatten viel zu bieten.

Mit dem Sieg der Lokalmatadoren Roger Kluge und Theo Reinhardt ist das auf drei Tage verkürzte 110. Berliner Sechstagerennen zu Ende gegangen. Für die Veranstalter war der Sieg der Berliner das i-Tüpfelchen bei einem erfolgreichen Comeback nach zwei Jahren corona-bedingter Zwangspause. Bei den Frauen feierten die Niederländerinnen Marit Raaijmakers/Mylene de Zoete einen Start-Ziel-Sieg.

Den letzten Sprint des Abends bei den Männern gewann Stefan Bötticher aus Chemnitz gegen Maximilian Dörnbach (Cottbus) und zementierte damit auch seinen Sieg in der Gesamtwertung. Den Sieg bei den Frauen und den Titel als „Sprint-Königin“ sicherte sich erstmals Lea Sophie Friedrich (147 Punkte). Berlin war unglaublich – vielen, vielen Dank“, sagte die Siegerin.

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